Gestillte Kinder.....
- bekommen immer
eine optimal zusammengesetzte Nahrung in der richtigen
Temperatur und in einer wunderschönen Verpackung.
- Auch wenn das Baby
erkrankt ist, ist Muttermilch die beste Heilnahrung!
- Erkranken durch
den Nestschutz, d.h. durch die Weitergabe von mütterlichen Antikörpern
über die Muttermilch an das Baby, seltener an Mittelohrentzündungen,
sowie bestimmter infektiöser Atemwegserkrankungen, Magen- Darm-
Erkrankungen und Harnwegsinfekten.
- Das Saugen an der
Brust kräftigt die Mundmuskulatur des Neugeboren und fördert somit die
Sprachentwicklung.
- Zahnfehlstellungen
sind bei gestillten Kindern seltener als bei flaschenernährten Kindern.
- Das Stillen regt
alle Sinne des Kindes an, das Baby riecht, fühlt, schmeckt, hört und
sieht die Mutter.
- Die Ausreifung des
kindlichen Immunsystems wird durch Stillen in besonderer Weise
beeinflusst. Hierbei wirkt sich der Transfer von Zytokinen,
Wachstumsfaktoren, Antikörper, und mütterlichen Leukozyten über die
unmittelbare Unterstützung des unreifen Immunsystems des Neugeborenen
hinaus langfristig günstig auf das Abwehrsystem des Kindes aus.
- Daneben gibt es
Hinweise, dass Stillen zu einer vermehrten Immunogenität bei
Schutzimpfungen wie z.B. Diphtherie, Tetanus, Haemophilus influenzae Typ
B führt ( Bader, p. Tsang, A. 2003 )
- Des Weiteren gilt
es als erwiesen, dass ausschließliches Stillen von mehr als sechs
Monaten und eine Zufütterung von Breikost nach dem sechsten Lebensmonat
zu einer Verringerung atopischer Erkrankungen führt.
- Sterben 6ml
seltener am plötzlichen Kindstod.
- Erkranken im Laufe
ihrer Kindheit und Jugend seltener an Diabetes
-
- Und das sind nur
einige Vorteile für das Kind.
- Die Vorteile eines
langen Stillens, bis die Kinder stehen oder laufen können, liegen nicht
nur in der Ernährung des Kindes, sondern auch im Infektionsschutz.
- Besonders hoch ist
der Gehalt an Immunglobulin im Kolostrum. Verdünnt sich dann aber
durch die größeren Milchmengen die in den folgenden Jahren gebildet
werden und steigt mit Abnehmen der Milchmenge wieder an.
- Ein Einjähriges
Kind, dass schon feste Mahlzeiten bekommt, aber noch gestillt wird, kann
in dem bisschen Muttermilch, dass es noch zu sich nimmt, so hohe
Konzentration an Immunglobulin vorfinden, wie im Kolostrum!
Auch für die Mutter ist das Stillen gut….
- Das Stillen
fördert die Gewichtsabnahme nach der Geburt.
- Stillen fördert
die Rückbildungsvorgänge nach der Geburt.
- Stillen mindert
das Brustkrebsrisiko.
- Stillen stärkt das
Selbstbewusstsein der Frau.
- Stillen ist mehr
als Nahrungsaufnahme: Häufig beruhigen sich die Babys an der Brust,
finden leichter in den Schlaf.
- Die Beziehung
zwischen Mutter und Kind wird durch den intensive (Haut -) Kontakt
gefördert und dadurch der Übergang vom Paar zur Familie erleichtert.
- Stillen spart Zeit
und Geld.
- Ausflüge und
Reisen mit dem Kind sind für eine stillende Mutter leichter, denn sie
hat immer „alles“ dabei.
-
Ladenöffnungszeiten, Einkauf und Sterilisation der Flaschen, Kauf von
teurer Muttermilchersatznahrung, bei Ausflügen Flaschen, Milchpulver,
abgekochtes Wasser mitschleppen, nachts aufstehen, Wasser abkochen,
Flaschennahrung anrühren, abkühlen lassen und gleichzeitig das hungrige
Baby beruhigen, verschiedene Ersatznahrungen, je nach Alter des Babys
und Verträglichkeit — das alles braucht eine stillende Mutter nicht!
- Stillen beugt
Osteoporoseerkrankung vor.
- Bei Stillschwierigkeiten komme ich zum Hausbesuch.
Die Kosten werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Ernährungsberatung
Sie beantwortet die
Fragen z.B.
- worauf sollte ich
achten bei einer Allergieprävention?
- Wann fange ich mit
dem ersten Brei an?
- Was essen Babys
gerne und was ist gesund?
- Selber kochen oder
Gläschen?
Die Beratung findet
als Hausbesuch oder an zwei Abenden in der
Praxis Dr. med. Uwe Conrad statt.
Informationen zur Beratung
oder Kursanmeldung können sie telefonisch unter: 0 23 08 - 93 20 52
oder per Email:
frauke@hebamme-tiedemann.de erhalten.
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